Moin ihr Lieben,
früh morgens um kurz nach sechs war Aufstehen und nach dem Frühstück ab von der Boje. Wir fuhren zu einer Drehbrücke um gleich dahinter an die Tankstelle zu gehen. Kurz vorher ging ein Motorboot noch schnell an uns vorbei an die Tanke. Der hatte gleich drei Dreihunderter Außenborder hinten dran, also 900 PS! Wir mußten lange warten, bis der seinen Kubikmeter Benzin getankt hatte. Danach dann Aufgabenverteilung: Gerd, Frauke und ich kaufen Ersatzteile und Zubehör das noch gebraucht wird und Siggi geht zum Amt wegen dem Ausklarieren.
Noch eine Brücke ist zu passieren, viel kleiner, als die erste, doch spannend. Eine große Motoryacht geht vor uns durch.
Später, am Ankerplatz in der Simpson Bay wollten wir die eben gekaufte Impellerpumpe für den Generator einbauen. Danach sollte es an den berühmten Strand gehen, wo die Flugzeuge so dicht über den Boden einfliegen um zu landen. Daraus wurde nichts, denn die vorher bestellte und eben für viel Geld gekaufte Pumpe paßt nicht! Ach schei…! So düsten Gerd und Siggi wieder los, um die Teile umzutauschen. Ich putzte derweil die alte Pumpe, vielleicht ist sie noch reparieberbar? Zwei neue Simmeringe bräuchte es, dann wird’s wieder. Morgen soll sich gleich früh ein Techniker drum kümmern.
Dieser Generator vom Typ Fischer Panda ist ein mit Seewasser gekühlter Stromerzeuger, fest eingebaut und eine notwendige Energiequelle für den Wassermacher an Bord.
Sollte alles wie gewünscht klappen, könnten wir anschließend den Anker hochholen und die Reise zu den Azoren antreten. Das Wetter wäre zumindest für die ersten Tage gut. Mal sehen: die angesagte Flaute spüren wir gerade mit einigen Böen bis 20 Knoten ganz toll👍.
Heute Abend ging’s aber erst noch mit dem Schlauchboot in die Yacht Club Bar auf einen saftigen Burger!

Drehbrücke

Partyschiff mit Musik

Fette Yacht vor enger Durchfahrt!

Gerd wartet an Land

Siggi arbeitet am Generator


Eine Pumpe ist zu reparieren.