Heute früh kurz vor Neun passierte ich die Zecheriner Brücke. Die 16 1/2 Seemeilen bis zu nächsten Brücke in Wolgast mußte ich mich sputen, um die Öffnung um 12:45 zu schaffen. Kein Problem, bei 5 kn Fahrt nur mit der Genua! (Ich bin dann 5 Minuten zu früh dort angekommen).
Ein kleines Stück weiter seewärts findet sich am rechten Ufer der kleine Hafen von Zecherin b. Mölchow (nicht das Zecherin bei der Brücke nach Usedom). Hier mache ich für heute fest. Dann erst mal die Füße schwingen und die 4 1/2 KM nach Karlshagen für ’nen Kaffee wandern.
Geschaft! Gerade noch rechtzeitig vor dem Regen bin ich im Café an der Einfahrt zum Karlshagener Hafen angekommen und genieße Kuchen und Kaffee. Leider regnet es weiterhin und ich trete den Rückweg bedröppelt an. Dafür komme ich aber nicht ins Schwitzen, es hat um ca. 10⁰ abgekühlt, jetzt sind es gerade noch 14⁰ Celsius. Weit entfernt von der „Gluthölle“ von 35⁰, wie mir WetterOnline von Bayreuth berichtet.
Abendessen: mit Speck umwickelte Romanaherzhälften halbiert, gefüllt mit Feta, scharf angebraten. Dazu Kirsch- und Erdbeermarmelade. Zum Schlucken einen Primitivo. Salute!
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