Anstatt zu Segeln, bin ich mit meiner Dulcibella heuer immer noch im heimischen Schuppen. Da biste Rentner und hast keine Zeit für’s Hobby. Hier was und da was anderes. Eigentlich müsste das Boot sowieso erst einmal hier bleiben, es ist so viel zu tun dran: der Diesel zieht immer noch Luft, ein aktives AIS wartet auf den Einbau, ein neues Kabel muss in den Mast gezogen werden und der Holzaufbau braucht einen frischen Anstrich.
Allein für Letzteres bräuchte ich ja schon Wochen an Arbeit mit der ganzen Schleiferei, Kleberei, Lackiererei und Montagen.
Vielleicht wische ich mal drüber und verschiebe das auf nächstes Jahr…
Und noch ein Nachtrag: beim Rumspielen am Motor fällt mir die altersschwache Batterie auf, also eine Neue muss her. Nach etwas Recherche und freundlichen Beratungsantworten vom Hersteller, habe ich nun die „Richtige“ gefunden. Ihr meint, daß das doch kein Problem sei, stehen doch Starterbatterien zu Hauf herum? Na dann zur Sachlage:
Die Lichtmaschine ist sog. Standard, bringt 13,8 V bis 14,4 Volt Ladespannung.
An der Starterbatterie hängt mein B-to-B- Ladegerät für die Versorgerbatterie.
Die Batterie befindet sich im Innenraum.
Die Batterie sollte auslaufsicher sein.
Resultat: Eine AGM 60 Ah mit sehr hoher Zyklenfestigkeit, gasdicht für Innenräume (Knallgas!), Auslaufsicher bis 90⁰ Neigung.
Normalerweise wäre eine Blei-Naßbatterie für den einfachen Generator besser, da sie mit der geringeren Spannung um 14 Volt noch voll wird. Nur ist die weder gasdicht, noch überhaupt auslaufsicher. Da ich jedoch auch immer wieder am Landstrom anschließe, wird die AGM immer wieder nachgefüllt. Der B2B-Lader ist natürlich nur bei laufender Maschine aktiv und läd eine 100 Ah-AGM-Versorgungsbatterie.
👍✅
Moin Gundolf, dass mit dem Eintrittsgeld finde ich auch nicht gut, aber es wird immer mehr abgezockt. Selbst um den…