Heute morgen kam mein Schiffchen an den Kran gehängt. Die Inspektion des Ruders nach dem gestrigen Aufsitzen auf der Sandbank stand an. Glücklicherweise hat der Unfall keine Schäden verursacht, ausser etwas abgeschürftes Antifouling und ein paar Scharten an der Schraube, alles verschmerzbar. Glück gehabt!

Das Ruderblatt

Im Kran

Einzig die Pinne war auf der Ruderwelle neu zu justieren, jetzt fährt das Boot auch wieder geradeaus.

Weil es nun doch Mittag wurde, entschloss ich mich für die innere Route nach Polen durch Peenestrom und Haff. Es gefiel mir gleich so gut, dass ich gleich nach der Passage der Wolgaster Brücke die Geigenklänge im Himmel hörte.

Brücke bei Wolgast

Da macht einer Musik am Schiff

In der Wolgaster Schiffswerft waren Marineboote zur Inspektion. Erst dachte ich unser Patenschiff vom Pegnitz, die „Pegnitz“ sei darunter, es war aber die „Sulzbach-Rosenberg“ und die „Datteln“

Ein wenig bin ich noch ohne Wind und Segel mit Hilfe des Motors weitergetuckert. Kurz vor Lasan rasselte der Anker in den weichen Grund und fertig war mein Nachtlager. Es gab Bratkartoffeln mit Grillkäse, Salat und einen Primitivo im Glas. Der Service hier ist spitze! Nur muß ich dann noch abwaschen…

Nach dem Essen ist vor dem Abwasch