Nebenan ist eine größere Hafenanlage für Industrieschiffe und Fähren. Dort gehen wir längsseits an eine ebenfalls ziemlich verfallene Kaimauer. Lautes Gedudel aus den verschiedenen Lokalitäten der Uferstraße umspült uns ganz kostenlos.
Es ist Sonntag und wir brauchen Nachschub. Ein kleineres Geschäft hat geöffnet und wir versorgen uns. Nachdenklich fragt man sich, wie die Menschen hier finanziell überleben, weil der Einkauf bestimmt fast das doppelte kostet, als daheim in Deutschland.
Die Stadt Patras, nach Wikipedia eine große und wichtige Hafenstadt, erweist sich als heruntergekommenes, schutziges Gewusel. Nee – schön ist anders!
Der vor uns liegende Golf von Korinth soll mit den Inseln und Orten dagegen sehr schön sein. Leider müssen wir ohne Halt bis Corinth durchfahren.
Auf dem Weg hierher passierten wir eine recht schöne Gegend voller Inseln. Aber leider sind hier fast alle der schönen Buchten mit Fischfarmen belegt, das Wasser ist trübe und müffelt.
Nun genug gemeckert! Sel la vie, was soll’s!

So etwas soll zum Anlegen taugen

Schrott

Anlegeplatz am Gewerbekai

Fischfarmen wohin man sieht

eine schönere Straße in Patras