Durchholzen, damit ist gemeint, früher Start, spätes Ziel und dazwischen nicht halten bei fast allen Wetter. Es gibt schöneres Segeln, v.a., wenn man, wie wir, derzeit in der Hauptsache motort.
Allein, die vielen früheren Zwangspausen wegen den Windverhältnissen hatten viel Zeit gekostet. Stallduft, ist ein weiterer Treiber😉, unsererem Skipper sieht man die Annäherung an unserem Türkischem Ziel schon an 😄.
Kurz nach Patras melde ich unser Schiff bei Rio-Traffik an, der Leitstelle für das VTS zum passieren der großen Brücke. Wir erhalten freie Durchfahrt für unsere 22 Meter hohe Yacht zwischen dem ersten und zweiten Pfeiler.
Es hat frischen (falschen!) Wind um 5 – 6 Bft genau gegenan. Klar. Mittags Flaute und zum Abend wieder gegenan. Bäh!
Nun sind wir in Korinth und wollen Dienstag durch den gleichnamigen Kanal. Übrigens, auch hier sind die Hafenanlagen eigentlich nur Schrott! Beim ersten Anlegen waren nur noch 5 cm Wasser unterm Kiel und es „klopfte“ schon an. Ich ging in den Gewerbehafen wo es tiefer sein soll, laut Karte 7 m laut unserem Messgerät nur 2,8 m.