„Warten, bis der Tag bricht…“ singt Grönemeyer aus meinem Handy. Es ist 04:30 Uhr Bordzeit und draußen lange schon hell. Aus Bequemlichkeit hatten wir die Zeit inzwischen nicht mehr an den jeweiligen Standort angepaßt und müssen dann in Horta die Uhren gleich um 3 Stunden später stellen.

Seit 21:30 Uhr letzte Nacht fahren wir mit der „eisernen Genua“, also mit Motor. Das große Vorwindsegel fiel wegen Windmangels in sich zusammen und musste geborgen werden.

Die Gegend ist deutlich „belebter“, als sonst wärend der Reise. Mehr Schiffe in der Nähe und oft Delfine. Heute morgen begleiteten sie mich über 2 Stunden, um uns herum viele fischende Gruppen, bestimmt über 100 Tiere.

Bis Horta sind es nur noch knapp unter 100 Seemeilen. Bei der derzeitigen Fahrt von 6 Ktn. wären wir am späten Abend gegen 22 Uhr, also 01:00 Uhr Ortszeit, dort. Ungünstig, eine Ankunft im Dunkeln. Vielleicht kommt doch noch etwas Wind, jetzt kommt erst einmal Nebel auf, ich schalte das Radar hinzu, schau’n wir mal.

Heute hat mein ältester Enkel Finian seinen 12. Geburtstag, alles Gute 🎈 🥳 🎉!
Hoffentlich klappt’s später mit einer Videoschaltung.

Nebel kommt auf