Als ich mich heute um halb Zehn endlich aus der Koje löste und das Schiebeluck öffnete: Seenebel! Der Norden von Hiddensee war in helle Watte getaucht. Also rausfahren und Topf schlagen? Nö.
Meine Beine verlangten ohnehin nach Bewegung und ich bin nach dem Frühstück erst mal an den Strand zum Meditieren. Gemeint ist, nach Bernstein suchen. Das hat Potential zum entspannen.
Gefunden habe ich natürlich wieder keinen der fossilen Harztropfen. Aber dann guckte ich ein Loch nach dem anderen in den Himmel, das gelang mir nach einer Weile immer besser, siehe Beweisfoto.
Auf dem Klippenweg gibt es prima Aussichtspunkte, wo ich weiter gucken konnte. Auch ein bisserl so tun, als ob ich ein Buch lese und eigentlich habe ich wohl meistens gepennt😏.
Nach dem Kaffee an Bord folgte dann die verdiente Ruhepause bis zum Abendessen, Schmorgemüse mit Kartoffelpüree und Brathering. So – nun noch zum Sonnenuntergang an den Strand!
Moin
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