Sehr viel Wind und einzelne Schauer hier in Helsingør, dazwischen Sonnenschein. Also ausschlafen und dann mal sehen, was die Küche zu bieten hat.

Gestern Abend, es war ein Sonntag und mitten in der Ferienzeit, war die schöne Fußgängerzone wie ausgestorben. Das war jetzt aber nicht eine Auswirkung der Corona Pandemie, wie man mir in einem Restaurant versicherte, sondern immer so. Abends Klappe zu. Welcher Kontrast zum Nachleben von Malmö!

Fußgängerzone Helsingør

ausgestorbene, abendliche Fußgängerzohne in Helsingør

Heute, am Nachmittag wären wieder Menschen auf der Straße, ich jedoch nutzte eine Windpause, um mich auf den Weg nach Höganäs zu machen. Die kleine schwedische Stadt liegt nur 12 sm entfernt auf der anderen Seite vom Sund. Auf der kurzen Strecke waren zwei Dinge für mich besonders zu beachten: das VTG und die Wellen. Beides kann für ein kleines Segelboot gefährlich werden. Das VerkehrsTrennungsGebiet ist so etwas, wie eine Einbahnstraße für die großen Schiffe und wird von mir umfahren, die Wellen waren dann mehr ein Spass.
Verkehrstrennungsgebiet

In Höganäs angekommenen bin ich erst mal für ein Bier in den „Hamnkrog“ und dann in die Koje. Morgens dann, gings richtig los! Regenschauer und Wind ohne Ende. Ein lautes Pfeifkonzert in den Masten der Boote und eine gluckernde Schaukelei. Die Wetterkarte zeigt Böen von über 50 Knoten an, ich bleibe also erst mal hier.

Wetterkarte

Wetterkarte mit sehr heftigen Wind! = Sturm!


Strand Högenäs

Strandspaziergang bei Sturm in Högenäs

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