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Bisher hatte ich für die Bilge meines Bootes nur eine kleine mobile Handpumpe und einen Schwamm. Kleinere Ansammlungen von Wasser waren damit schnell beseitigt. Eine richtige Bilgepumpe war gar nicht vorhanden und fehlte mir nicht.

Und nun, liegt es am Älterwerden oder was? In schlaflosen Nächten sind plötzlich so Gedanken da: Wassereinbruch, undichte Ventile, ein am Steg bei Abwesenheit langsam volllaufendes Schiff usw…. Früher hatte ich solche Sachen nicht im Kopf und wenn doch mal, dann dachte ich :“ach schei… drauf, koof ick mir wat Neues“ Nun älter und als Rentner ist Geld und Zeit knapper und muss ich mir meine Gesundheit und die meines Böötchens erhalten.

Also ist jetzt eine vollautomatische, elektrische Bilgepumpe eingebaut. Zugegeben, ein kleines Modell aber es ist ja auch eine kleine Bilge😏.

Bilgepumpe neben den Bleigewichten im Kiel

Dass diese Pumpe das Schiff nicht über Wasser hält, wenn es ein richtiges Loch gibt, z.B. infolge einer Kollision, ist mir klar. Aber schleichender Wassereinbruch, durch defekte Ventile, Leitungen oder vom Impeller, sind damit gut zu bewältigen. Dazu eine Automatik, gut für Zeiten der Abwesenheit.

Kugelventil aus Kunststoff

Aufgepaßt bei der Lage der Abflußleitung! Sonst landet später mein Zahnputzwasser in der Bilge. Es wird der gleiche Borddurchlaß genutzt.

Abwasserleitungen

Leider läßt das eine Foto etwas erkennen, was der Fachmann als „verbasteltes Schiff“ kennt. Tja – hm… Es stimmt schon, ich bastele gerne, schraube hier etwas an, dort etwas weg. Alles soll ganz individuell, praktisch und passend sein. Sieht wohl ein bisschen so aus, wie in meinem Kopf. Aber: alles funktioniert und ICH weiß, wie es funkt! Mehr muss nicht sein.

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