„zur Not muss der Berg zum Propheten“. Für uns heißt das, die Freydis muss zu ihrer neuen Crew. Weiter, als bis Reikjavik kommen unsere neuen Mitsegler bei ihrer Anreise nicht. Die wenigen erlaubten Flüge in der Coronasperre nach Grönland sind ausgebucht. Von Qaqortog, wo wir an der Westküste Grönlands liegen sind es bis Island so ca. schlappe 760 Seemeilen. Eine Woche Zeit und 2-Hand, das Wetter paßt gerade, Erich und ich machen es! Eine Herausforderung ist das schon, klamme Finger bei Wassertemperatur um 3⁰ C, die Luft kaum wärmer und Eisfelder, Nebel und guter raumer Wind mit 25 kn. Die Freydis ist kein Einhand-Segler, alles hier ist eine Nummer schwerer und das Großsegel mit Bindereff wird mit Winschen am Mast bearbeitet. Heute sind wir bis Frederiksdal gekommen und liegen vor Anker. Morgen geht’s durch den Prinz-Kristian-Sund zur Ostküste und dann direkt weiter nach Island.

Nebelwand!

Erich Wilts dick verpackt!

treibendes Eis

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